
1956 als Heimtiergarten gegründet, erhielt er 1973 offiziell den Namen "Zoologischer Garten". Als solcher sieht man sich in Schwerin neben der Arterhaltung (hier wird unter anderem das Zuchtbuch für Kattas geführt) auch der wissenschaftlichen Arbeit und Bildung verpflichtet. So gibt es dort gleich mehrere nach Themen geordnete Zoo-Schulen.

Die Eintrittspreise sind moderat und passen sich den Jahreszeiten an.

Auf ca. 25 Hektar tummeln sich ca. 2400 Tiere in 154 Arten, die sich um ein naturbelassenes Feuchtgebiet in einer Senke gruppieren. So entstand ein idyllisches Vogelreservat, indem sich Kuh- und Graureiher genauso wohlfühlen, wie Pelikan und Biber.


Ein weiteres Highlight ist seit März diesen Jahres ein Baumhaus, in dem Gruppen bis zu 6 Personen mit Aussicht auf die Pekari-Anlage übernachten können. Dieses Angebot wird laut Zeitungsberichten gut angenommen . Bei unserem Besuch Ende Juli war es besetzt.
Das Füttern ist nur mit dem im Zoo erhältlichen Futter bei wenigen Tierarten gestattet. Für das leibliche Wohl der Besucher stehen gleich mehrere gemütliche Restaurants bereit mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.
Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall und ist wegen des Baumbestands besonders auch an heißen Tagen empfehlenswert.
Das soll es jetzt erstmal gewesen sein. Mehr dann auf dem Rundgang...